Mit Musyc Pro entdeckst Du eine neue Art Musik zu machen – Vollversion bis morgen kostenlos

| 19. November 2014 | Keine Kommentare

Musyc_pro_iconZum ersten Mal kostenlos ist bis morgen Abend die Musik-App Musyc Pro, eine Premium-App von Fingerlab, mit der Ihr mal ganz anders Musik machen könnt. Die App ist bis morgen, 20. November, etwa 19 Uhr, kostenlos. Musyc Pro wandelt Eure Display-Berührungen und von Euch platzierte grafische Elemente in Musik um. So wird aus dem Herumspielen mit Linien, Dreiecken (Melodie), Quadraten (Melodie), Kreisen (Melodie) und Rechtecken (Rhythmus) ganz unversehens ein kleines Klang- und Rhythmuserlebnis.

Welcher Ton abgespielt wird, hängt davon ab, wo auf dem Display sich zwei Figuren treffen. Links entstehen tiefere Töne, rechts die hohen Töne.

Man ertappt sich bei dieser App wirklich dabei, immer wieder eine neue Kombination erklingen zu lassen. Und dabei entdeckt man wieder und wieder etwas Neues. Zum Start gibt es ein Tutorial, in dem Euch die Funktionsweise erklärt wird. Macht das ruhig mal mit, denn so erfahrt Ihr mehr über die Möglichkeiten des Programms. Wenn Du mehr wissen möchtest, kannst Du auch das Benutzerhandbuch öffnen, da wird auf 32 Charts in englischer Sprache der gesamte Funktionsumfang erklärt.

Die App kommt auch mit einigen voreingestellten Musikanimationen, die hier Soundkits heißen. Ganz fürchterlich (Everest Peak) bis durchaus hörbar (Another Green). Viele der bereits vorhandenen Soundkits erinnern an frühe Computertage mit quäkender Nervmusik. Aber es geht auch anders – und je mehr Du Dich mit der App beschäftigst, desto mehr kannst Du entdecken.

Es stehen 88 Instrumente zur Verfügung, die Ihr erklingen lassen könnt. Wenn Euch ein Track besonders gut gelungen ist, könnt Ihr den auch aufnehmen und den Sound auch exportieren. Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, kann auch eigene Samples importieren und daraus individuelle Sound-Kits bauen und diese in Musyc abspeichern.

Mit dem letzten Update hat die App die Audiobus-Kompatibilität bekommen. Mit Audiobus kann man die Audiobus-kompatiblen Musik-Apps minteinander verbinden.

Ich finde den Ansatz, Musik wie in einem Spiel „komponieren“ zu können, ohne Noten zu kennen oder Instrumente gelernt zu haben, interessant. Habe Musyc auf dem iPhone geladen, werde es aber auch noch auf das iPad ziehen, da das größere Display hier Vorteile bringen dürfte. Die Grafik von Jonas Eriksson wirkt tatsächlich ziemlich verspielt, wie in einem Physikspiel, aber das ist es ja irgendwie auch – selbst wenn der Sinn im Erstellen neuartiger Musikkombinationen und Klänge liegt.

Musyc Pro läuft auf iPhone (ab iPhone 4S), iPod Touch (ab 5. Generation) und iPad (ab 2. Generation) mit iOS 8.0 oder höher. Die App braucht 65,1 MB und ist in zum Teil in deutscher Sprache. Der Normalpreis liegt bei 3,59 Euro.

Mit Formen machst Du in der App Musyc Pro die Musik. Schwer zu beschreiben, aber durchaus empfehlenswert.

Mit Formen machst Du in der App Musyc Pro die Musik. Schwer zu beschreiben, aber durchaus empfehlenswert.

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Kategorie: App des Abends, Produktivität

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist App-Experte mit rund 10.000 getesteten Apps. 2010 gründete er die App Agency, die Vermarktungsstrategien für Apps entwickelt und App-Herausgeber in allen Stufen der App-Entwicklung und -Vermarktung berät. Er schreibt unter anderem für App-kostenlos.de, App-kostenlos.at, App-kostenlos.ch, Apps-Free.co.uk, Deutsche-Apps.de, Universal-App.com, App-des-Tages.com und weitere Seiten.

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